Stellen Sie sich vor, Sie könnten über die kalten Tage ohne grossen Aufwand viel Geld sparen. Mit unseren 5 Tipps zum Heizen ist es möglich.

1. Richtiges Lüften
Hand aufs Herz: Eigentlich wüssten Sie ja bereits, dass gekippte Fenster über längere Zeit nicht optimal sind im Winter. Dadurch kühlen die Wände ab, die Heizungen benötigen viel mehr Leistung und viel frische Luft kommt trotzdem nicht in die Räume. Kurzes, kräftiges Lüften ist daher viel sinnvoller als Dauerlüften.

2. Richtige Raumtemperatur
Vor allem im Schlafzimmer aber auch in den anderen Räumen muss es nicht tropisch warm sein. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 17-20 Grad. Dadurch ist es immer noch warm in der Wohnung und jedes Grad weniger spart Heizenergie – Bis zu 6 Prozent!

3. Teppiche schaffen Wärme
Immer mehr Häuser und Wohnungen haben Fliesen, Stein- oder Holzböden. Diese fühlen sich jedoch (auch unbewusst) oft kalt an. Ein Teppich im Wohnzimmer verändert das Kälteempfinden. Dadurch nehmen Sie den Raum als rund zwei Grad wärmer und angenehmer wahr. Folge: Die Heizung wird nicht wärmer gestellt (siehe Tipp Nr. 2).

4. Heizkörper entlüften
Wenn die Heizung gluckert, blubbert oder klackst ist dies ein Zeichen, dass sich Luft im Heizkörper befindet. Einerseits stören diese Geräusche zuhause, anderseits werden die Heizkörper dadurch auch nicht richtig warm. Es ist also Zeit die Luft aus dem Radiator zu lassen. Dies ist in 5 Minuten erledigt und sehr einfach zu machen. Auf Youtube finden Sie diverse Anleitungen dazu.

5. Machen Sie es sich gemütlich
Unser Lieblings-Tipp: Ziehen Sie sich am Abend zuhause einen kuscheligen Pullover und ein zweites Paar Socken an oder wärmen Sie sich mit einer Decke. Im Vergleich zu Shorts und T-Shirt können Sie dadurch bei der Raumtemperatur gleich wieder ein paar Grad einsparen.